LANDSCHAFT | VIDEO

DRÜBER UND DRUNTER – ALPSEGELN

ein Filmprojekt über Grenzen und Übergänge, zwischen Himmel und Erde – 2003

30 AkteurInnen, eine Kamera und drei MusikerInnen suchen auf 1600 m nach Übergängen in der Erdenhaut, um das Drunter und Drüber zu verstehen. Die Oberfläche der Alp Sigel AI wird von Körpern besiedelt, die unter- und auftauchen und in der Höhe Balance finden. Sie kopfstanden und beinhimmeln und spielen mit den Grenzen und Übergängen vom Erden- zum Himmelreich und der Unendlichkeit in beide Richtungen.

Die Kameraeinstellung ist fix gesetzt. Die Dolinen im Karstgebirge (Vertiefungen, Einbrüche), die weiten baumlosen Flächen und alle Arten von Körperumkehrungen spielen ineinander. Auf der Leinwand führt die doppelspurige Gestaltung durch «4 Stimmungsstrophen» von taghellen Aktionen in die Nacht. Dazu alpsegeln Klänge in Höhen und Tiefen, Geräusche und Melodien rütteln am Heimatgefühl.

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«Um Veränderungen zu verstehen, muss ich lange bleiben»

Projektleitung, Regie Gisa Frank Auge von aussen Theresa Peverelli, Adriana Büchler

Tanz Eva Mennel, Christa Naef, Irène Blum
Bewegungschor Aline Tisato, Judith Küng, Leonie Waldburger, Tanja Streuli, Anna Dietz, Katharina Kern Surber, Anka Surber, Maja Bindernagel, Sabine Dankesreiter, Vreni Menzi, Samuel Weibel, Vera Blessing, Adriana Büchler, Susanna Benenati, Angelika Cordes, Katharina Frei, Claudia Fantelli, Daniela Hagen, Monika Ludwig, Sven Buschor, Verena Wüthrich, Susanna Sulzer

Kamera Andreas Baumberger Ton Markus Graber Schnitt Patrik Duss
Musik Katharina Kern Surber (Violine), Jürg Surber (Kontrabass), Arthur Schneiter (Klangsteine)

Spielorte Alp Sigel AI, über die Leinwand Kulturkinos der Region, Stuttgart D, Welttanzfestival CH